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Schokoreste verwerten

Gab es auch mal wieder viel zu viel Schokolade zu Weihnachten und Ostern? Bei uns definitiv.
So viel essen wir gar nicht, für den Müll ist das alles auch zu schade..
 
Resteverwertung geht immer!
 
Nach einigen Fehlversuchen ist mir dieser super schnelle, saftige und mega leckerer Kuchen gelungen.
 
Was braucht ihr?
 
Für den Teig:
150g Mehl
120ml Öl
Backpulver
150g zerhackte Schokolade
 
Für die Canache:
100ml Milch
200g Schokolade
50g Kokosöl
 
Mehl, Backpulver, Öl vermengen. Klein gehackte Schokolade dazu geben. Alles in eine kleine eckige Form geben und bei 180 Grad Umluft für ca 15 Minuten backen. So dass du Oberfläche fest ist, innen allerdings noch fluffig.
In der Zwischenzeit Milch erwärmen und mit dem Kokosöl, sowie Schokolade vermengen.
Kuchen etwas abkühlen lassen mit einer Gabel mehrfach einpicksen und Canache verstreichen.
Tipps und Infos

Erdbeeren in der Beikost und Kleinkindernährung

Die Erdbeersaison geht langsam los und da kommt auch die Frage auf:

Darf mein Baby Erdbeeren essen?

Es hält sich hartnäckig, dass Erdbeeren für Babys und Kleinkinder auf Grund ihrer allergie-auslösenden Wirkung nicht geeignet sind.

Das ist aber nicht ganz richtig.

Erdbeeren enthalten zwar Eiweißstoffe, die den Birkenpollen ähnlich ist, weswegen es häufig zu Reaktionen kommt.
Aber auch die eingesetzten Pflanzenschutzmittel (Pestizide) können allergische Reaktionen auslösen, was dann auch häufig als Reaktion auf die Erdbeeren verwechselt.

Grundsätzlich kann dein Kind auf alle Obstsorten allergisch reagieren.
Daher kann dein Baby auch Erdbeeren essen.

Biete deinem Baby am besten die mittelgroße Erdbeeren im ganzen an, große und kleine Erdbeeren zum Schutz vor dem Verschlucken längst halbieren oder vierteln.

Schon gewusst?
Erdbeeren gehören nicht, wie es der Name vermuten lässt, zu den Beeren. Sie gehören zu den Rosengewächsen und sie sind Scheinfrüchte, denn die eigentlich Frucht sind die kleinen gelben Nüsschen.
Sie besteht zu 90% aus Wasser und enthält mehr Vitamin C als eine Orange. Außerdem hat sie einen hohen Gehalt an Folsäure, Eisen, Kalzium, Kalium und Magnesium.

Auf der hompage befinden sich mittlerweile sehr viele Rezepte mit Erdbeeren:

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Würgereflex

Beim Übergang zum Familientisch oder mit der Start bei BLW fragst du sicher: verschluckt mein Kind sich nicht?
 
Eine berechtigte Sorge und ein wichtiges Thema, was gar nicht oft genug erwähnt werden kann.
Hier möchte ich nicht unerwähnt lassen das oftmals der Würgereflex mit dem eigentlichen Verschlucken verwechselt wird.
Der Würgreflex ist ein Reflex, der durch das Zusammenziehen des Gaumenmuskels, das Eindringen
von Fremdkörpern in die Atemwege verhindert.
Durch die anatomischen Begebenheiten sitzt dieser Reflex bei Säuglingen und Kleinkindern weiter vorn und ist sehr viel empfindlicher.
 
Es sieht wirklich sehr dramatisch aus, dennoch sollte man nicht vorzeitig eingreifen!
 
Dein Baby wird sehr schnell lernen, wie es mit der Zunge die Nahrung im Mund hin und her transportieren kann.
 
Wichtig ist, darum erwähne ich das noch einmal, wenn du Beikost einführst, das dieses nur in einer entspannten und sicheren Essumgebung angeboten wird. Hierbei spielt der Hochstuhl eine wichtige Rolle.
Des Weiteren kann ich nur einen Erste-Hilfe-Kurs empfehlen, um dass man doch im Fall der Fälle richtig
handeln kann.
Frühstück

Was kommt in die Brotdose?

Nicht selten stand ich in der Küche und war Ideenlos, was ich meinen Kindern mit in die Schule oder in den Kindergarten geben soll und da ich mir sicher bin, dass es euch ähnlich geht,  habe ich einige Ideen und Bilder gesammelt und vielleicht ist ja auch etwas für eure Kinder dabei.
Was kommt in die Brotdose? – Ideen für ausgewogene Pausensnacks
  • Obst: Besonders beliebt sind bei uns aktuell Äpfel. (unschwer erkennbar, weil beinahe jeden Tag ein Apfel mit in der Brotdose ist). Aber isst der Kleckermann auch sehr gerne Banane, sämtliche Beeren (aktuell gibt es zum Glück wieder Erdbeeren) und Weintrauben.
  • Gemüse: Beim Gemüse stehen Gurke und Paprika ganz oben auf der Wunschliste, aber auch Cherry-Tomaten, Möhren, Kohlrabi und Mais wird gerne gegessen. Genau wie auch das Obst, schneiden wir das Gemüse bereits zu Hause in Stücke bzw. Scheiben.
  • Nüsse und Trockenobst: Mittlerweile bekommt der Kleckermann hin und wieder auch mal Nüsse mit. Trockenobst wie Bananen oder Rosinen mische ich dann einfach unter eine ungesalzene Nussmischungen oder kaufe gleich Studtenfutter. Das macht es am Morgen schnell und einfach.
  • Knabberkram: Da Süßigkeiten verständlicherweise verboten sind, schummeln wir ein bisschen: Nicht selten landen Sesamstangen, Maisstangen, Energiekugeln, Waffeln und Müsliriegel in den Kinderbrotdosen.
  • Knäckebrot: Statt den Kindern immer nur langweiliges Brot mit in den Kindergarten zu geben, kommen bei uns auch ab und zu Knäckebrot, Laugengebäck oder Quarkbrötchen in der Brotdose. Für die Kinder ist das eine schöne Abwechslung.
  • Müsli: Unser Kindergarten wird regelmäßig mit frischer Milch von Hemme beliefert, aber auch alternative Pflanzliche Drinks sind immer vorrätig und werden morgen zum Frühstück bereit gestellt. So ist es kein Problem, den Kindern auch mal Müsli mit zu geben.
  • Salamisticks und Würstchen: Statt immer nur Wurst auf dem Brot, darf es gerne auch mal Salamisticks, Fleischwurststücke oder Scheiben und Würstchen sein.
  • Kleiner Käse: Eine gute Idee für die Brotdose sind auch immer Babybels, Käsewürfel oder kleine Mozzarellakugeln. Die man übrigens gut zusammen mit Cerrytomaten auf Zahnstocher aufspießen kann.
  • Reste vom Vortag: Nicht selten landen bei uns auch Reste vom Vortag in der Brotdose. Das können zum Beispiel Frikadellen, Chicken Nuggets, herzhafte Waffeln oder auch Pfannkuchen sein.
  • Joghurt und Obstmus: Gerne gebe ich dem Kleckermann auch hin und wieder mal etwas Joghurt (auf pflanzlicher Basis) oder Obstmus mit in den Kindergarten. Ideal sind dafür kleine Brotdosen, die dicht schließen. Bei Joghurt- oder den Obstmusbechern besteht die Gefahr, dass sie im Rucksack kaputt gehen.

Damit die Leckereien auch noch nett anzuschauen sind, steche ich Obst, Gemüse oder dass Brot mit Keksausstechern in Form oder mache kleine Spieße fertig.

Kuchen und Gebäck

Zitronenrolle

Es geht doch nichts über eine fruchtig leckere Zitronenrolle. Mein Mann und die Jungs lieben sie einfach. Du magst keine Zitrone? Dann füllt dir Rolle doch mit Erdbeer-Mango oder Schokosahne. Zutaten sind für für ca 12 Portionen.

Zutaten für den Biskuitteig:
6 Stk Eier
120 g Zucker (habe Kokosblütenzucker verwendet)
1TL Backpulver
150 g Mehl, Type 405

Zutaten für die Creme:
500 ml Sahne
50-100g Zucker (je nach dem wie süß ihr die Creme haben mögt)
5 EL Zitronensaft, frisch gepresst
1 Stk Zitrone, abgeriebene Schale
1 Pk Sahnesteif

Zubereitung

Für die Zitronenrolle zuerst den Backofen auf 175 °C (150 °C Umluft) vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.

Dann heißt es schlagen, schlagen und nochmal schlagen. Aufwendig, aber es lohnt sich! Denn durch das aufschlagen der Eier, wird der Teig schön Luftig.

Die Eier sauber trennen, das Eiweiß steif aufschlagen und 5 EL heißes Wasser zugeben. Dann den Zucker langsam hineinrieseln lassen und den Eischnee weiterschlagen, bis sich der Zucker komplett aufgelöst hat.
Nun nach und nach die Eigelbe hinzufügen und gründlich unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und dann vorsichtig löffelweise unter den Eischnee heben, bis alles so gerade eben vermischt ist.
Den Teig auf dem vorbereiteten Backblech gleichmäßig verstreichen und anschließend auf der mittleren Schiene etwa 15-17 Minuten nur leicht golden backen.


Ein sauberes Geschirrhandtuch leicht mit Zucker bestreuen. Den Biskuitteig sofort vom Blech auf das Tuch stürzen und dann sofort – mit einer Ecke beginnen – das Papier vorsichtig, aber möglichst schnell abziehen.
Nun das Biskuit mithilfe des Tuches einrollen und auf einem Gitter abkühlen lassen.


Währenddessen die Sahne mit dem Sahnesteif, der Zitronenschale und dem Zitronensaft aufschlagen und Zucker langsam hineinrieseln lassen.


Sobald der Biskuitteig völlig ausgekühlt ist, diesen wieder vorsichtig ausrollen und das Handtuch abnehmen. Die Zitronencreme gleichmäßig auf dem Biskuit verstreichen und danach wieder einrollen.

 

Tipps und Infos

Klexikon – Z wie Zucchini

Zucchini gehört zu den Kürbisgewächsen.
Sie enthält Vitamin B1 und C, sowie Beta-Carotin, Calcium, Eisen, Kalium und Magnesium.
Durch den geringen Eigengeschmack kann sie herzhaft oder auch süß in der Küche eingesetzt werden.
Du kannst sie vielseitig zubereiten: braten, kochen, überbacken, grillen oder einlegen.
Zucchini ist ab Beikostreife geeignet, du kannst sie zu Brei verarbeiten oder auch in Sticks schneiden und dünsten oder im Backofen garen.

 

Tipps und Infos

Klexikon – Y wie Yamswurzel

Yams gehört zu der Gattung Dioscorea. Derzeit sind rund 800 verschiedene Arten bekannt.
Als essbar gilt lediglich die Wurzelknolle der Yamswurzel.
Die Wurzel des Yams schmeckt ähnlich wie eine Kartoffel und wird auch so zubereitet. Roh sollte sie nicht verzehrt werden. Die Knolle wird dafür zunächst geschält. Man kann sie im Stück garen oder in kleine Streifen oder Stücke schneiden.
Ähnlich der Zubereitung von Salzkartoffeln wird auch die Yamswurzel 10-20 Minuten in gesalzenem Wasser gegart.
Als besondere Delikatesse gelten Eintöpfe aller Art. Yams kann zudem frittiert oder im Ofen gebacken werden.
Als Snack, ähnlich wie Chips, schmeckt die Wurzel in dünn gebackenen Scheiben sehr gut.
Sie ist reich an Kohlehydraten Folsäure, Vitamin C, Kalium, Phosphor, Kupfer und Mangan.
In der traditionellen chinesischen Medizin ist sie schon seit langem bekannt und wird dort erfolgreich angewendet.
In Deutschland ist sie hauptsächlich als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich, aber auch in Reformhäusern sowie im Asia-Laden.
Ob dein Kind Yamswurzel essen kann, kann ich nicht sagen.
Bisher habe ich dazu unterschiedliche Empfehlungen gefunden. Was eindeutig war, das Yamswurzel nicht in der Schwangerschaft und Stillzeit konsumiert werden sollte.
Ich habe sie bisher nicht probiert?
Wie sieht es bei dir aus?

 

Tipps und Infos

Klexikon- W wie Weintraube

Umgangssprachlich steht Weintraube meist für Tafeltrauben.
Sie sind die Früchte der Weinrebe und gehören zu der Gattung Weinrebegewächsen.
Weintrauben können dunkelblau sein, rötlich, gelblich oder hellgrün.
Das Fruchtfleisch der dunklen Sorten schmeckt süßer und aromatischer, helle enthalten mehr Säure.
Von Natur aus haben alle Traubensorten Kerne.
Alleine durch Züchtung gelang es, kernlose Früchte zu gewinnen.
Sie sind reicht an Vitamin A, B und C, Jod und Mangan
Am besten schmecken frische Weintrauben roh als Naschobst und sind tatsächlich auch schon ab Beikostreife geeignet. Zum Schutz vor dem Verschlucken solltet Du Weintrauben am besten längst halbieren oder vierteln.
Sie schmecken super in Obstsalaten, Müsli oder auch als Snack in Kombination mit herzhaften Speisen. Gekocht geben Trauben geschmortem Geflügel, Sauerkraut oder Gemüse eine süßliche Note.

 

Tipps und Infos

Klexikon – W wie Wirsing

Wirsing gehört zu der Gattung des Kohls und somit zu den Kreuzblütengewächsen.
Äußerlich unterscheidet sich Wirsing deutlich von den bekannteren Sorten Weiß- und Rotkohl.
Seine dekorativen dunkelgrünen bis gelben Blätter bilden einen lockeren Kopf, sie sind gewellt und grob strukturiert.
Er schmeckt nicht nur typisch nach Kohl, sondern hat zusätzlich eine
aromatisch-nussige Note.
Er enthält jede Menge Vitamin C,E, K und B. Auch ist er reich an Folsäure, Kalium und Mangan.
Du kannst Frühwirsing fein geschnitten für Salate verwenden- aufgrund der Struktur sollte dein Kind den Kohl allerdings erst Roh essen, wenn die Backenzähne vorhanden sind und dein Kind damit gut zermalmen kann. Die späteren Sorten eignen sich vor allem zum Dünsten und Schmoren.
Besonders gut schmeckt er in Eintöpfen, Aufläufen oder als Rouladen gefüllt mit Hackfleisch und Reis.

 

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Stillen – unser gemeinsamer Weg

Das Motto der Weltstillewoche lautet „Stillen unser gemeinser Weg“, aber was bedeutet das?
 
Wir vertrauen darauf, dass unser Körper bereits in der Schwangerschaft unser Kind mit allem versorgt, was es benötigt. Sich auf die Geburt vorzubereiten …selbstverständlich!
Wenn es allerdings um das Stillen geht informieren wir uns (und ich spreche bewusst von „uns“, denn ich hatte es bei Schwangerschaft mit der Kleckermann auch nicht gemacht) selten bis gar nicht.
Das wird halt schon klappen..
Allerdings kann das Stillen so manche Herausforderung mit sich bringen…
Frisch gebackene Mütter vertrauen darauf was das Fachpersonal ihnen sagt – leider wird oftmals schon da, durch falsches und veraltetes Wissen, die Stillbeziehung gestört. Obendrauf kursieren immer noch unzählig viele Ammenmärchen und Falschinformationen.
Damit eure gemeinsamer Weg gut verläuft, informiere dich am besten bereits in der Schwangerschaft bei einer qualifizierten Stillberatung.

 

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