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Obst

Tipps und Infos

Erdbeeren in der Beikost und Kleinkindernährung

Die Erdbeersaison geht langsam los und da kommt auch die Frage auf:

Darf mein Baby Erdbeeren essen?

Es hält sich hartnäckig, dass Erdbeeren für Babys und Kleinkinder auf Grund ihrer allergie-auslösenden Wirkung nicht geeignet sind.

Das ist aber nicht ganz richtig.

Erdbeeren enthalten zwar Eiweißstoffe, die den Birkenpollen ähnlich ist, weswegen es häufig zu Reaktionen kommt.
Aber auch die eingesetzten Pflanzenschutzmittel (Pestizide) können allergische Reaktionen auslösen, was dann auch häufig als Reaktion auf die Erdbeeren verwechselt.

Grundsätzlich kann dein Kind auf alle Obstsorten allergisch reagieren.
Daher kann dein Baby auch Erdbeeren essen.

Biete deinem Baby am besten die mittelgroße Erdbeeren im ganzen an, große und kleine Erdbeeren zum Schutz vor dem Verschlucken längst halbieren oder vierteln.

Schon gewusst?
Erdbeeren gehören nicht, wie es der Name vermuten lässt, zu den Beeren. Sie gehören zu den Rosengewächsen und sie sind Scheinfrüchte, denn die eigentlich Frucht sind die kleinen gelben Nüsschen.
Sie besteht zu 90% aus Wasser und enthält mehr Vitamin C als eine Orange. Außerdem hat sie einen hohen Gehalt an Folsäure, Eisen, Kalzium, Kalium und Magnesium.

Auf der hompage befinden sich mittlerweile sehr viele Rezepte mit Erdbeeren:

Kuchen und Gebäck

Apfeltaschen

Der Duft von Apfel und Zimt gehört für uns zur Winter und Weihnachtszeit einfach dazu. Die Mischung ist einfach sooo lecker, noch abgerundet mit leckeren Rosinen, ist das winterliche Gebäck einfach perfekt.

Daher dürfen diese leckeren Apfeltaschen nicht in unserer Sammlung fehlen.

Zutaten für ca 15 Stück:

2-3 Äpfel
Eine Handvoll Rosine
300g Mehl
Ca 120ml Wasser, Milch oder pflanzliche Alternativen
4 EL Öl
1-2 TL Ceylon Zimt*

Mehl, Wasser und Öl zu einem glatten Teig verrühren und anschließend eine Stunde kalt stellen. Äpfel fein würfeln mit Zimt und Rosinen vermischen.

Backteig ausrollen und in Quadrate schneiden oder kreis ausstechen (ca 5cm Durchmesser). 1 EL Apfel darauf verteilen und Teig darüber einschlagen. Bei 180 Grad Umlauf ca 15 Minuten backen.

* hier findest du nochmal eine Erklärung, warum wir diesen bestimmten Zimt empfehlen.

Mittag und Herzhaftes

Pflaumen Chutney

Jedes Jahr zur Pflaumenzeit mache ich ein Pflaumen Chutney. Es passt gut zu Gegrilltem, Käse oder auch so aufs Brot.

Ich nehme für ein 500g Glas:

800g Pflaumen, entsteint
2 große Zwiebeln
2-3 Knoblauchzehen
1 EL Apfelessig
2 Nelken
Kurkuma
Paprika edelsüß
Sumak

Alles klein schneiden, in einen Topf geben und Gewürze nach Geschmack nehmen. Paprika edelsüß und Kurkuma auf jeden Fall.

70 Minuten köcheln lassen.

In ein sauberes Schraubglas füllen und auf den Kopf stellen. Theoretisch wäre das Chutney haltbar eingekocht. Bei uns überlebt es aber kaum ein paar Wochen. Alle Gläser werden noch im Sommer gegessen.

Mittag und Herzhaftes

Ananas-Pfirsich-Suppe

Fruchtig und Exotisch. Diese Sommersuppe bringt das Karibische Feeling nach Deutschland und dabei ist sie auch noch super schnell zubereitet.

Zutaten:

1 Ananas
4 Pfirsiche
250ml Kokosnussmilch
Kokosraspel

Ananas schälen und Pfirsiche entkernen. Wer mag kann von beidem einige Würfel beiseite legen. Restliche Ananas mit den Pfirsichen pürieren und durch ein Sieb streichen. Im Anschluss Kokosnussmilch unterrühren. Zur Fruchtsuppe die restlichen Würfel geben und mit den Kokosraspel bestreuen.

 

Mittag und Herzhaftes

Gazpacho

Bei uns gab es diese Woche eine klassisches Gazpacho, was uns super lecker geschmeckt hat! Gazpacho bzw. Gaspacho ist eine südspanische und portugiesische kalte Suppe die traditionell aus ungekochtem Gemüse zubereitet wird. An den kommenden Tage genau das richtige, probiert es gleich aus!

Zutaten:

1 kg  Strauchtomaten
1  Gemüsezwiebel
1  Salatgurke
1  Paprikaschote nach Wahl
6 Zehen  Knoblauch
15 EL  Balsamico oder Weinessig
6 EL  Olivenöl
4 Scheiben Vollkorn Toast oder etwas Ciabatta
1 kleine Dose Geschälte Tomaten oder 1 Packung pürierte Tomaten
½ Liter  kalte Brühe

Vorab folgende Bemerkung: Alle Mengen sind Circa-Angaben und können nach Geschmack variiert werden!

Das Gemüse putzen und in Stücke schneiden (die Tomaten brauchen nicht geschält zu werden!). Alle Zutaten werden im Mixer püriert, das muss wegen der Mengen in mehreren Partien geschehen, und zu jeder Partie muss auch etwas von der Brühe gegeben werden. Auch das Toastbrot wird mit püriert, es dient der Bindung. Am Schluss lässt man das Öl bei laufendem Mixer einfließen. In einer großen Schüssel alles gut verrühren und für mindestens eine Stunde im Kühlschrank gut durchkühlen lassen.

Mit frischem Baguette an heißen Tagen ein Hochgenuss.

Sandra


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