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Tipps und Infos

Tipps und Infos

Brombeere in der Hausapotheke-Rezeptsammlung

Durchfall/ Darmkartarrh, aber auch gegen Grippe, Erkältungen, Husten und Schnupfen, leichtes Fieber, nervöse Unruhe und Harnstau

Zubereitung für Tee:
2 EL Brombeerblätter mit 1 Tasse kochendem Wasser überbrühen, 10 Minuten ziehen lassen.
Anwendung: Schluckweise trinken, je nach Bedarf 1-2 Tassen am Tag.
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Sodbrennen

Getrocknete Blätter kauen
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Schleimhautentzündung, Husten, Heiserkeit

Mit Brombeertee gurgeln
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Hautausschlag

Blätter als Badezusatz ins Badewasser
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Erschöpfung

100 Gramm Hafersamen
100 Gramm Kirschenstiele
100 Gramm Brombeerblätter

Zubereitung:
Alle Zutaten in einen Topf geben und mit Wasser bedecken, 30 Min. köcheln lassen, abseihen und die Flüssigkeit zum Badewasser geben.
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Fehlender Durst

20 Gramm Brombeerblätter
15 Gramm Himbeerblätter
10 Gramm Kamillenblüten
20 Gramm Hagebutten ohne Kerne
20 Gramm Hibiskus Blüten (Rote Malve)
10 Gramm Pfefferminzblätter
Zubereitung:
3 EL Teemischung mit 1 Liter kochendes Wasser übergießen, 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen, abseihen.
Anwendung:
Mehrmals sollte man, auch ohne ‚Durst, eine Tasse des ungesüßten Tees trinken.

Die Verwendung von Brombeerblätter ersetzt keinen Arztbesuch!

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Brombeeren aus der Hausapotheke

Brombeeren (Rubus fruticosus) – Rosengewächs

Blühte: Mai bis August – Blätter in dieser Zeit sammeln

Früchte: August bis Oktober

Anbau: im Garten oder im Wald (Beim Sammeln der Beeren in freier Natur ist eine Verunreinigung mit dem Fuchsbandwurm zu bedenken. Beeren und Blätter in Bodennähe sollten daher nicht verwendet oder vorher erhitzt werden.)
Wirkt schleimlösend, auswurffördernd, blutstillend, blutreinigend, stopfend, blutzuckersenkend und zusammenziehend. Durch seine blutreinigende Wirkung hat er einen positiven Einfluss auf Hautkrankheiten, Hautunreinheiten und Flechten
Durch ihren Oxalsäuregehalt sollte sie bei Stoffwechselerkrankungen, Nieren- oder Gallensteinen jedoch mit Vorsicht verwendet werden.

Brombeeren sind im Kühlschrank maximal 1-2 Tage haltbar, können aber gut eingefroren werden. Um sie einzeln gefroren entnehmen zu können, einzeln vorgefrieren. Nur reife Früchte verwenden, da sie nicht nachreifen.
Die Früchte nicht abwaschen, nur abtupfen, da sie sonst zu viele Aromen und Wasser verlieren.

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Magen-Darm Infekt- Was kann mein Kind essen?

Eine Magen-Darm-Grippe ist eine aggressive Viruserkrankung und eine schwere Belastung für das gesamte Verdauungssystem. Um dem Körper zu helfen, gegen die Krankheit erfolgreich anzukämpfen, ist insbesondere in der akuten Phase essen gar nicht so wichtig, sondern das genügen Flüssigkeit aufgenommen wird.


Info: Diese Tipps und Empfehlungen ersetzen keinen Arztbesuch!


Bei einem Magen-Darm-Infekt ist es sinnvoll wieder öfter anzulegen oder vermehrt Pre anbieten. Ansonsten hilft Brombeerblättertee ganz gut oder andere Magenschonende Tee’s, wie z.B. Kamillentee

Oftmals weiß der Körper am besten selbst, was er benötigt, daher würde ich auch das zu essen anbieten, worauf man Hunger hat.

Ansonsten ist Schonkost natürlich auch nicht verkehrt. Habe mal eine kleine Liste zusammengefasst:
• Zwieback
• Banane
• geriebener, braun gewordener Apfel
• Karottensuppe/ Moro Suppe
• Haferschleim
• Kartoffelbrei
• Reis / Reisschleim
Hühnersuppe

Hier hätte ich noch 2 Rezepte habe ich noch für Euch:
Karottensuppe/ Moro Suppe:

Zutaten:

500 g Karotten
1 l Wasser
3 g Salz/ Brühe bei älteren Kinder und Erwachsenen, alternativ salzfreie Brühe

Die Karotten schälen, mit 1 l Wasser in einen Topf geben und 1 Stunde lang weich kochen. Anschließend durch ein Sieb drücken oder pürieren. Mit kochendem Wasser wieder auf 1 Liter auffüllen und salzen oder Brühe dazu geben .


Hintergrundinfo:

Diese Suppe ist nach Prof. Ernst Moro (österreichischer Kinderarzt)benannt. Ihm gelang es Jahre 1908, durch verabreichen dieser Suppe, die Sterbe- und Komplikationsrate von Kindern mit Durchfallerkrankungen drastisch zu senken.

Wichtig ist das lange kochen der Möhre, denn nur beim lange kochen entstehen kleinste Zuckermoleküle, so genannte Oligosaccharide. Sie sind den Darmrezeptoren zum Verwechseln ähnlich, so dass die Bakterien statt an der Darmwand an den Zuckermolekülen andocken und einfach ausgeschieden werden. Auf diese Weise kommt die Darmflora wieder ins Lot.

Salz ist dabei wichtig, da dem Körper wichtige Elektrolyte entzogen werden. Solltest du dein Kind aber noch stillen oder Pre Nahrung geben, ist es sinnvoll auf Salz zu verzichten und dafür wieder öfter anzulegen oder die Pre-Nahrung anzubieten


Kekse:

1 geriebener braun gewordener Apfel
1 Banane
oder je nach Größe 1-2 gedünstete Möhren
Hirse oder Haferflocken

Äpfel mit pürierter Banane oder Karotte mischen. So viele Hirseflocken untermischen bis ein recht feste Masse entstanden ist, kleine Kekse formen und für 10-15 Min bei 180 Grad in den Backofen

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Learning Tower

Wie versprochen, hier die besseren Bilder von dem Learningtower und die Bauanleitung dazu. Wir haben ihn sehr schlicht gehalten und einfach nur mit Öl behandelt und zwei Körbe befestigt.
Habe aber schon viele bunte und kreative Tower gesehen, vllt mögt ihr mal Bilder von euren Tower zeigen?

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Zwiebelsaft

Er lindert den Hustenreiz und wirkt beruhigend auf die Bronchien.

Zutaten:

250g Zwiebeln
125 g Kandis (Braun)
1 TL Tymian (getrocknet)
1 TL Salbei (getrocknet)
125 ml Wasser

Ungeschälte Zwiebel Vierteln und zusammen mit allen anderen Zutaten in einen Topf geben. 5 min köcheln lassen, so dass sich der Kandis auflöst. Dann mind 12 Std ziehen lassen. Sud dann durch ein Sieb oder Tuch ablaufen lassen.

Für die Kleinen geeignet, sobald sie am Familientisch mitessen.
Dosierung
Kinder 0-3 Jahre: 3x tgl 1-2 TL
Kinder ab 3 Jahre: 3x tgl 1 EL
Erwachsene: 3x tgl 2-3 EL

Kühl aufbewahrt ist der Saft 4-5 Tage haltbar.

Der Saft ersetzt keinen Arztbesuch!

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„Wie“ und „Womit“- Beikost in Breiform einführen

Die Frage „Wann“, habe ich ja bereits erläutert. Das „Wie“ und „Womit“ möchte ich gerne ein wenig zusammenfassen.
Es gibt mehrere Wege wie man Beikost einführen kann: Brei, Brei und Fingerfood oder BLW (Baby-Led-Weaning).
Heute möchte ich euch erklären wie und womit man Beikost in Breiform einführt.

Da in unseren Breitengraden meist mittags warm gegessen wird und auch die frühzeitige Gabe von Fleisch (bzw. anderen tierischen oder pflanzlichen Eisen- und zinkreichen Lebensmitteln) empfohlen wird, wird Mittags auch der Start mit dem Gemüse-Kartoffel-Fleisch Brei empfohlen. Gefolgt vom Milch-Getreide-Brei am Abend und mittags oder morgens der Obst-Getreide-Brei.

Der Abstand zwischen Mittags- und Abendbrei (der meist mit Kuhmilch angerührt wird), macht schon Sinn, da Kuhmilch die Eisenaufnahme hemmt.

Um dein Baby das erste Mal Babybrei anzubieten nimmst du es am besten ganz bequem auf den Schoß. Zum Schutz vor dem Verschlucken ist auch bei Brei die aufrechte Haltung immens wichtig! Achte darauf, dass dein Kind nicht zu müde und auch nicht zu hungrig ist.

Manche Babys sind so begeistert, dass sie immer mehr wollen. Trotzdem solltest du nach 1-2 Löffeln die erste Gabe beenden und im Anschluss Stillen oder die Pre Flasche geben.Die 4 Grundrezepte (siehe weiter unten) sind einfachhalber auf 200g ausgelegt, bedeutet allerdings nicht,das dein Kind auch 200g essen sollte. Mehr zur bindungsorientierten Beikostgabe findest du hier.

Wichtig: Brei ist keine Ersatzkost!

2-3 die Woche sollte es Fleisch geben. Auch gerne 1x die Woche Fisch.
Wichtig: Vitamin C in Form von Saft oder Mus zur besseren Eisenaufnahme hinzufügen oder noch besser als Nachtisch anbieten.
Als vegetarische Alternative wird dann Getreide statt Fleisch oder Fisch verwendet.

Du fragst dich jetzt noch was du alles zum Brei kochen benötigst? Dann schau doch mal hier vorbei.

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Wann mit Beikost starten?

Wollte heute zu einer der 3 großen Fragen kommen: Wann mit der Beikost starten?

UNICEF und die WHO empfehlen ausschließliches Stillen für Säuglinge während der ersten 6 Lebensmonate und selbst nach Einführung von Beikost sollte noch so lange wie möglich weiter gestillt werden.Wenn nicht gestillt wird, ist es empfehlenswert, die industriell hergestellte Säuglingsnahrung mit der Bezeichnung „Pre“zu verwenden, da diese an die Muttermilch weitgehend angepasst („adaptiert“) ist. Für Babys mit einem erhöhten Allergierisiko (einer oder beide Eltern mit Allergien wie Heuschnupfen, Asthma oder atopisches Ekzem) wird eine sogenannte HA-Nahrung (hypoallergene Nahrung) angeboten.

Wenn man dann nach der Antwort auf die Frage „Ab wann mit Beikost beginnen?“ sucht, findet man im Internet, Büchern etc die Antwort, dass empfohlen wird zwischen dem 5. und dem 7. Lebensmonat zu starten.
Wann ein Baby allerdings wirklich Beikostreif ist, unterscheidet sich von Baby zu Baby!
Verlasst euch also, nicht auf Altersangaben sondern beobachtet euer Baby, denn durch ihr Verhalten zeigen Sie Euch den richtigen Zeitpunkt für die Beikosteinführung an.
Und damit ihr es dann erkennt, hier eine kleine Hilfestellung:

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