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Tipps und Infos

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Klexikon – Z wie Zucchini

Zucchini gehört zu den Kürbisgewächsen.
Sie enthält Vitamin B1 und C, sowie Beta-Carotin, Calcium, Eisen, Kalium und Magnesium.
Durch den geringen Eigengeschmack kann sie herzhaft oder auch süß in der Küche eingesetzt werden.
Du kannst sie vielseitig zubereiten: braten, kochen, überbacken, grillen oder einlegen.
Zucchini ist ab Beikostreife geeignet, du kannst sie zu Brei verarbeiten oder auch in Sticks schneiden und dünsten oder im Backofen garen.

 

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Klexikon – Y wie Yamswurzel

Yams gehört zu der Gattung Dioscorea. Derzeit sind rund 800 verschiedene Arten bekannt.
Als essbar gilt lediglich die Wurzelknolle der Yamswurzel.
Die Wurzel des Yams schmeckt ähnlich wie eine Kartoffel und wird auch so zubereitet. Roh sollte sie nicht verzehrt werden. Die Knolle wird dafür zunächst geschält. Man kann sie im Stück garen oder in kleine Streifen oder Stücke schneiden.
Ähnlich der Zubereitung von Salzkartoffeln wird auch die Yamswurzel 10-20 Minuten in gesalzenem Wasser gegart.
Als besondere Delikatesse gelten Eintöpfe aller Art. Yams kann zudem frittiert oder im Ofen gebacken werden.
Als Snack, ähnlich wie Chips, schmeckt die Wurzel in dünn gebackenen Scheiben sehr gut.
Sie ist reich an Kohlehydraten Folsäure, Vitamin C, Kalium, Phosphor, Kupfer und Mangan.
In der traditionellen chinesischen Medizin ist sie schon seit langem bekannt und wird dort erfolgreich angewendet.
In Deutschland ist sie hauptsächlich als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich, aber auch in Reformhäusern sowie im Asia-Laden.
Ob dein Kind Yamswurzel essen kann, kann ich nicht sagen.
Bisher habe ich dazu unterschiedliche Empfehlungen gefunden. Was eindeutig war, das Yamswurzel nicht in der Schwangerschaft und Stillzeit konsumiert werden sollte.
Ich habe sie bisher nicht probiert?
Wie sieht es bei dir aus?

 

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Klexikon- W wie Weintraube

Umgangssprachlich steht Weintraube meist für Tafeltrauben.
Sie sind die Früchte der Weinrebe und gehören zu der Gattung Weinrebegewächsen.
Weintrauben können dunkelblau sein, rötlich, gelblich oder hellgrün.
Das Fruchtfleisch der dunklen Sorten schmeckt süßer und aromatischer, helle enthalten mehr Säure.
Von Natur aus haben alle Traubensorten Kerne.
Alleine durch Züchtung gelang es, kernlose Früchte zu gewinnen.
Sie sind reicht an Vitamin A, B und C, Jod und Mangan
Am besten schmecken frische Weintrauben roh als Naschobst und sind tatsächlich auch schon ab Beikostreife geeignet. Zum Schutz vor dem Verschlucken solltet Du Weintrauben am besten längst halbieren oder vierteln.
Sie schmecken super in Obstsalaten, Müsli oder auch als Snack in Kombination mit herzhaften Speisen. Gekocht geben Trauben geschmortem Geflügel, Sauerkraut oder Gemüse eine süßliche Note.

 

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Klexikon – W wie Wirsing

Wirsing gehört zu der Gattung des Kohls und somit zu den Kreuzblütengewächsen.
Äußerlich unterscheidet sich Wirsing deutlich von den bekannteren Sorten Weiß- und Rotkohl.
Seine dekorativen dunkelgrünen bis gelben Blätter bilden einen lockeren Kopf, sie sind gewellt und grob strukturiert.
Er schmeckt nicht nur typisch nach Kohl, sondern hat zusätzlich eine
aromatisch-nussige Note.
Er enthält jede Menge Vitamin C,E, K und B. Auch ist er reich an Folsäure, Kalium und Mangan.
Du kannst Frühwirsing fein geschnitten für Salate verwenden- aufgrund der Struktur sollte dein Kind den Kohl allerdings erst Roh essen, wenn die Backenzähne vorhanden sind und dein Kind damit gut zermalmen kann. Die späteren Sorten eignen sich vor allem zum Dünsten und Schmoren.
Besonders gut schmeckt er in Eintöpfen, Aufläufen oder als Rouladen gefüllt mit Hackfleisch und Reis.

 

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Orale Restriktion

Zack, schneiden und fertig ist die Sache.

Nein, so einfach, wie es so häufig dargestellt wird, ist es nicht.
Die Vorbereitung auf eine Frenotomie – wenn sie überhaupt nötig ist – ist sehr wichtig.

Ich mag es tatsächlich ein wenig mit einem gebrochenen Bein vergleichen: Wenn das Bein über Wochen in Gips ist, kannst du auch nicht nach der Abnahme des Gipses wieder einen Marathon laufen. Die Muskulatur muss erst einmal aufgebaut werden.

Aber was sind Orale Restriktion überhaupt?
Es handelt sich um das Zungenband, was bei Verkürzung, die Beweglichkeit der Zunge einschränken kann. Auch können andere orale Strukturen (Lippen- und Wangenbänder) verkürzt angelegt sein.
Durch eine solche anatomische Beeinträchtigung kann es dazu kommen, das Bewegungnen im Mund- und Rachenbereich nur eingeschränkt bewegt werden können, was eine Vielzahl möglicher Folgeprobleme bereiten kann.


Mögliche Probleme können sein:

  • Das Kind ist nicht in der Lage sich an der Brust „anzudocken“
  • Das Kind baut kaum ein Vakuum auf. Das Vakuum wird häufig mit einem Klicken oder Schnalzen unterbrochen,
  • „Ran-Weg“-Verhalten
  • Das Kind verliert beim Trinken an der Brust oder an der Flasche Milch aus dem Mund
  • Das Kind schiebt die Flasche bei Trinken ständig vor und zurück
  • Schwierigkeiten mit fester Nahrung, auffällig späte Beikostbereitschaft mit winzigen Mengen
  • anhaltende Schmerzen beim Stillen, verformte und/oder wunde Brustwarzen
  • Schmerzen in der Brust
  • Vasospasmus
  • rezidivierende Milchstaus, Mastitis
  • Probleme bei der Milchbildung (zu wenig, zu viel)

 (Quelle: DEFAGOR)

 
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Klexikon – G wie Gurke

Gurken gehören zu den Kürbisgewächsen und sind ein absolutes Sommergemüse.
Durch ihren hohen Wasseranteil von 97% ist sie ein idealer Durststiller, dennoch enthält sie auch viele wertvolle Inhaltsstoffe: Vitamin B, C und K, Kalium und Eisen.
 
Die verschiedenen Gurkensorten unterscheiden sich in ihrer Länge, Dicke, sowie in der Farbe und Beschaffenheit der Schale.
So vielseitig die verschiedenen Gurkensorten sind, so unterschiedlich können sie auch in der Küche verwendet werden. Du kannst sie gedämpft, geschmort, gefüllt oder natürlich roh essen und deinem Kind anbieten. Außerdem eignen sich einige Sorten hervorragend zum Einlegen als Gewürz- oder Salzgurken.
 
Du kannst Gurke ab Beikoststart mit Schale geben, daher achte auf Bio-Qualität, damit kein Spitzmittel über die Schale in dein Kind gelangt. Auch ohne Zähne kann dein Kind den saftigen inneren Teil der Gurke bereis bis zur Schale abnagen.
 
Ich möchte dir 5 Tipps zeigen, wie du Gurke für Essanfänger griffiger machen kannst, so dass sie nicht aus den Fingern flutscht:
 
  1. Anfangs kannst du sie in Pommes-Form anbieten, so dass sie oben und unten aus der kleinen Faust herausschaut.
     
  2. Verwende ein Riffelmesser oder Wellenschneider, dadurch werden die Gurkensticks griffiger
  3. Bei Gurkensticks kannst du kleine Kerben rein schneiden
  4. Gurkenscheiben kannst ohne Schale anbieten
  5. Oder mit Hilfe eines kleinen Ausstechers ein Loch mittig ausstechen, so kann der Gurkenring besser festgehalten werden

 

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Produktvorstellung Gewürze von Freshbaby

Wie ihr ja bereits wisst, koche und backe ich ohne Industriezucker und Salz. In meinen Rezepten ersetzte ich Salz und Zucker durch selbsthergestellte Gemürzebrühe und verschiedensten Zuckeralternativen z.B. Datteln, Kokosblütenzucker, Reissirup und die Produkte von Xucker.

Meine liebe Bloggerkollegin Svetlane Hartig von Freshbaby hat in Zusammenarbeit mit Spiceworld Gewürzmischungen ohne Salz, Industriezucker und Glutamate entwickelt.

Eine kleine Auswahl hat sie mir zukommen lassen und ich durfte sie testen. Nachfolgend möchte ich euch diese vorstellen und gleich einige geeigente Rezepte nennen. Allgemein bin ich schwer begeistert von den einzelnen Zutaten und wie vielfältig sich die einzelnen Mischungen doch einsetzen lassen.

Elenas Pizza & Pasta Spice ist sowohl für Pizza und auch für Nudeln geeignet. Aber selbst zu Reis schmeckt die Mischung super lecker, ich habe damit unsere Reispfanne verfeinert.
Zutaten: Tomaten, Schalotten, Oregano, Basilikum, Knoblauch, Bohnenkraut.

Green Magic ist ein Suppengewürz ohne Salz. Ich habe es in vielen Gerichten als Alternative zu unserer salzfreien Gemüsebrühe verwendet.
Zutaten: Karotten, Liebstöckel, Petersilienwurzel, Selleriewurzel, Lauch, Petersilienblätter, Sellerieblätter, Schabziegerklee, Kurkuma.

Bananen-Curry das etwas andere Curry. Eine optimale Mischung aus Obstsüße und „scharfem“ Curry. Diesen habe ich habe anstatt normalem Curry bei unseren asiatisch angehauchten gebratenen Nudeln verwendet. Auch wenn mein Mann und ich nicht so gerne Bananen essen, war es super lecker.
Zutaten: Banane Fruchtpulver, walzengetrocknet, 100% Frucht, Curcuma, Paprika, Mangofruchtpulver (Mango, Maisstärke), Knoblauch, Zwiebel, Apfelfruchtpulver 100% pur, Ingwer, Lemongras, Kardamom, SENFmehl, Cumin, Koriander, Bockshornklee, Canehl Zimt, Kümmel, Rosmarin, Fenchelsamen

Cinnamon Kiss ist eine tolle Alternative zum herkömmlichen Zimt. Diese Gewürzmischung besteht aus einer Kombination aus Ceylon-Zimt und Äpfeln. Dadurch schmeckt es sehr lecker zu Milch- oder Apfelreis, Arme Ritter, Kuchen und Keksen.
Zutaten: Apfelfruchtpulver 100% pur, Canehl Zimt, Piment, Kardamom

Winter Cookies ist eine Limited Edition. Egal, ob für Kekse z.B. unseren Bratapfel-Cookies oder auch weihnachtlich angehauchten Muffins und Pfannkuchen. Diese Gewürzmischung macht das Backen und Kochen in der Vorweihnachtszeit zu einem geschmacklichen Gaumenschmaus.
Zutaten: Canehl Zimt, Koriander, Nelken, Piment, Fenchelsamen, Kardamom, Sternanis, Bourbon Vanille, Ingwer

 

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Produktvorstellung: Bamdooteller und Pizzabrett

Ich durfte in den letzten Wochen den Teller und das Pizzabrett von Bamdoo für euch testen und bin sehr begeistert!


 

Der Schale besteht aus nachhaltig angebauten Bambus und ist frei von Bisphenol-A (BPA-frei) und FDA zertifiziert.

So kräftig der Kleckermann auch daran rüttelte und zog, die Schale blieb, dank des prakischen Saugbodens, an seinem Platz. Der Saugnapf besteht aus FDA-geprüfte Silikon und setzt, durch die unterschiedlich erhältlichen Farben, einen tollen farblichen Akzent.

Wie die Schal besteht das Pizzabrett auch aus Bambus. Dadurch ist es Geruchs- und Bakterienresistent, aber auch es sehr rubust. Selbst sehr scharfe Messer hinterlassen kaum Kratzer. Außerdem hat es eine Saftrille um Flüssigkeiten aufzufangen.

Es hat einen Durchmesser von 30cm, so dass man es nicht nur als reines Pizzabrett verwenden kann. Ich verwende es gerne um dekorativ das Essen anzurichten.

Überzeugt euch selbst!
Zu Kaufen gibt es den Teller und das Pizzabrett über Amazon.
Bis zum 15.12.2017 erhaltet ihr mit dem Rabattcode: YHD84OOW
20% Rabatt auf die Breischalen.

Kleiner Tipp: Auf unserer Facebookseite knacken wir bald die 4000 Likes. Bamdoo hat für das geplante Gewinnspiel noch eine Kleinigkeit zur Verfügung gestellt. Also, fleißig einladen und liken. 😉

 

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Energiequellen (Teil 3)

In den ersten beiden Teilen der Energiequellen habe die Kohlenhydrate und das Eiweiß genauer betrachtet.
In diesem Teil möchte ich auf Fette und Öle eingehen.
Was ist Fett?

Fett ist als Bestandteil der Zellwände und dient es als Baustein von Gehirn und Nerven. Als Fettschicht beschleunigt es die Nervenfasern für den Informationsfluss. Fett transportiert außerdem die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K. Es reguliert als Bestandteil von Hormonen viele Körperfunktonen und schützt unsere inneren Organe, sowie unseren Körper vor Wärme und Kälte. Zusätzlich dient es als Geschmacksträger. Für Kleinkinder werden max. 20g pflanzliche Öle (2 EL) pro Tag empfohlen.

Grundsätzlich wird zwischen tierischer und pflanzlicher Herkunft unterschieden. Wobei pflanzliche Öle gesünder als tierische Fette sind. Mit ca. 9 kcal/g haben Fette und Öle die höchste Energiedichte. Wird also mehr Energie aufgenommen als gebraucht, wird der Überschuss im Fettgewebe gespeichert und bei einer geringen Aufnahme von dort wieder frei gegeben.

Gesättigte- oder einfach- oder mehrfach ungesättige Fettsäuren?

Gesättigte Fettsäuren sind z.B. in vielen verarbeiten Produkten (Vollfettkäse oder Wurstwaren) enthalten. Aber auch Palm-, Kokosfett, Schmalz, Margarine gelten als „böse Fette“ und sollten nur in kleinen Mengen verzehrt werden. Butter und Sahne sollen aufgrund ihres hohen Anteils an gesättigten Fettsäuren in Maßen verzehrt werden. Bei Kindern sollten gesättigte Fettsäuren maximal ein Drittel der konsumierten Fettmenge ausmachen! Den Hauptanteil in einer guten Ernährung sollten hingegen die einfach ungesättigte Fettsäuren ausmachen. In Form von z.B. in Olivenöl und Rapsöl sollten sie zum Kochen und Braten das Öl der Wahl sein! Einfache ungesättige Fettsäuren sind auch in Avocados, Nüssen und Samen enthalten. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind essentiell für den Körper. Da sie mit Sauerstoff oder anderen Speisekomponenten ungesunde Radikale eingehen, sollten mehrfach ungesättigte Öle vorrangig für die kalte Küche genutzt werden.

Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren?

Zwischen Omega-3- und Omega-6-Fettsäurenden sollte im Körper idealerweise ein Verhältnis von 1:5 herrschen. Oft werden jedoch deutlich mehr Omega 6 (Eier, Leber, Maiskeimöl, Nüsse, Sojaöl, Sonnenblumenöl) als Omega-3 Fettsäuren (enthalten in Rapsöl, Walnussöl, Leinöl, Nüsse, fetter Meeresfisch) aufgenommen. Letztere sind aber für die Gehirnentwicklung von Bedeutung.

Raffiniertes oder kaltgepresstes Öl?

Beides kann laut dem Bundeszetrum für Ernährung in der Beikost verwendet werden.

Wie ihr selbst seht, gibt es nicht nur ein richtiges Öl oder Fett! Eine gesunde Mischung aus verschiedenen Ölen und Fetten ist hierbei viel wichtiger!

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Unterschied zwischen Pre, 1er, Folge- und Kindermilch

Überblick Formularmilch Pre wird in einem aufwendigen und für die Firmen sehr teurem Verfahren der Muttermilch angepasst (adaptiert) und enthält nur Lactose. Meist wird sie aus Kuhmilch hergestellt, aber auch aus Ziegenmilch oder auf Sojabasis.

Pre gewährleistet einen standardisierte Nähstoffzufuhr und darf wie Muttermilch nach Bedarf gegeben werden.
Für allergiegefährte Säuglinge gibt es HA Nahrung (Hydrolysierte Anfangsnahrung), wo das Eiweiß hydrolysiert wurde und somit hypoallergen wirkt, d.h. die in der Nahrung enthaltenen Proteine lösen seltener Allergien aus.
Desweiteren gibt es auch Spezialnahrung für Blähungen, Koliken oder Spuckneigung. Aber auch für Frühgeborene oder für eine Kuhmilcheiweiß- oder Lactoseunverträglichkeit.
Präbiotika und Probiotika?
Viele Hersteller werben mit gesundheitsfördernden Zusätzen. Die Vorteile wurden wissenschaftlich jedoch noch nicht eindeutig bewiesen oder die Ergebnisse sind widersprüchlich.

Durch ein Abkommen mit der WHO darf Pre nicht beworben werden, da Muttermilch das Beste für unsere Kinder ist. Sie passt sich individuell der Bedürfnisse an und birgt jede Menge Vorteile für Mutter und Kind.
Für Mütter die, allerdings aus persönlichen oder medizinischen Gründen, nicht Stillen können, dürfen oder wollem, ist Pre die beste Alternative.
1er Nahrung ähnelt der Pre, allerdings enthält sie neben der Lactose auch noch andere Kohlenhydrate z.B. Stärke, Maltose/ Dextrose. Dadurch macht es die 1er sämiger und die Verweildauer im Magen ist langanhaltender. Ein Wechsel kann bei einem lang anhaltenden Mehrbedarf sinnvoll sein und sollte nur mit Absprache einer Fachperson erfolgen.

Folgemilch (2er, 3er, 4er oder auch Kindermilch) wird weniger adaptiert, weswegen sie in der Herstellung günstiger sind und kaum noch der Muttermilch ähneln.
Sie enthalten neben der Lactose und Stärke meist auch noch Saccharose (Haushaltszucker).
Folgemilch darf frühestens mit der Beikost gegeben werden – 2er ab dem siebten, 3er ab dem zehnten und 4er/ Kindermilch ab dem 12. Lebensmonat.
Oftmals werden Folgemilch auch Aromen z.B. Vanille, Schoko, Keks usw. beigemischt, diese können langfristig (negativ) den Geschmack und das Essverhalten prägen.

Die wichtigsten Informationen habe ich für Euch in einer Tabelle zum Download und ausdrucken (DIN A4) zusammengefasst. Diese Übersicht findest du hier.

Fazit: Pre ist der Muttermilch am ähnlichsten und ist somit eine relativ gute Alternative. Kann aber nicht die Muttermilch in ihrer einzigen Zusammensetzung imitieren. Ein Wechsel auf Folgemilch ist nicht erforderlich und wird auch von offizieller Seite nicht empfohlen.

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