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Tipps und Infos

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Milch- und Milchprodukte

Ein Thema bei dem tatsächliche meine persönliche Meinung stark mit den offiziellen Empfehlungen kollidiert, dennoch möchte ich niemanden meine Meinung aufzwingen oder davon überzeugen.
 
Mir ist es wichtig dich so zu informieren, dass du gut informiert deine Entscheidung treffen kannst.
Schwierig ist dieses Thema allerdings sogar bei den Fachgesellschaften, denn jede hat verschiedene Empfehlungen zu diesem Thema. So gut wie möglich habe ich das Wichtigste zusammengefasst:
 
🥛Kuhmilch kann zur Allergiepräventation ab dem 6. Monat gegeben werden
🥛 Eine Kuhmilcheiweißallergie verwächst sich bei 80% der Kinder
🥛Kuhmilch sollte es nicht roh geben, sondern nur in erhitzter Form
🥛Kuhmilch zählt nicht zu den Getränken, sondern zu den Nahrungsmitteln
🥛 Aktuell wird in D und Ö im 1. LJ maximal 200ml am Tag empfohlen
🥛 Die Milch sollte mind. einen Fettgehalt von 3,5% haben. Je mehr, desto besser
🥛 Es gibt keinerlei offizielle Empfehlung die Kuhmilch mit Wasser zu verdünnen
🥛 Im 2. LJ können max. 300ml am Tag angeboten werden
 
 
 
Tipps und Infos

Medikamente in der Stillzeit

Oft herrscht große Verunsicherung, wenn es um die Einnahme von Medikamenten in der Stillzeit geht.
 
Geht der Wirkstoff in die Muttermilch über?
 
Wenn ja, schadet er dem Säugling?
 
Leider ist es so, dass viele Medikamente mittlerweile wie Bonbons verschrieben und eingenommen werden. Grundsätzlich sollten Medikamente immer nur sehr bedacht einsetzt werden. Völlig nachvollziehbar, dass viele Ärzte und Apotheken zum Schutz deines Kindes bei vielen Medikamenten zum Abstillen raten.
 
Du darfst aber viele Medikamente einnehmen und um das sicher zu stellen, gibt es eine tolle Website: Embryotox.de
Du kannst dich selbst oder gemeinsam mit deinem Arzt erkundingen.
Solltest du ein bestimmtes Medikament nicht finden, dann kann dein Arzt dort anrufen.
Alternativ kannst du dir, als Patient, bei Reprotox von der Uniklinik Ulm Informationen einholen.
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Der unheilbar Wunde Po

Was ich von meinem Sohn überhaupt nicht kannte, und bei meiner Tochter so präsent ist, ist ein Wunder Po. Es ist mir oft ein Rätsel, beim letztem Windeln wechseln war alles rosarot und dann ist plötzlich alles rot, entzündlich, schmerzhaft, manchmal sogar beinahe blutig: ein Wunder Po.

Was probiert man nicht alles… Ringelblumensalbe einer bekannten Marke, Zinksalbe, und Heilwolle, die durchaus bei leichten Rötungen Wunder bewirkt(!!), aber nicht bei den exzessiven Ergüssen der Haut am Po meiner Tochter.

Einen Versuch hatte ich noch: Muttermilchsalbe! Nach einigen Recherchen war ich mir sicher, das geht schnell, das ist einfach und es muss bitte, bitte helfen.

50ml Milch waren schnell abgepumpt, und 100ml gutes Öl, z.B. Mandelkernöl, Jojobaöl, Leinöl oder auch Olivenöl, sind eh immer da. Dazu braucht man einen Mixer oder Pürierstab, einen Behälter in dem püriert wird und zu letzt noch einen Tiegel oder eine Tube oder ähnliches für die Aufbewahrung. Wenn der Po nicht so schlimm aussieht, reicht auch jeweils die Hälfte der Angaben.

Die Muttermilch wird als erstes anpüriert, so 2 Minuten in etwa. Da hinein wird das Öl ganz langsam gegossen, eher getropft, und mit dem Mixer langsam cremig geschlagen.

Wichtig ist, dass das vorherig eingetröpfelte Öl komplett verrührt ist, bevor das nächste Öl eingetropft wird. Wenn das komplette Öl drin ist, wird die Creme eine recht feste Konsistenz haben und dann ist die Creme auch fertig und kann in ein sauberen Behälter gefüllt werden. Laut meiner Recherche ist die Salbe im Kühlschrank 1 Woche haltbar, hab ich auch ausprobiert, klappte super. Wenn die Salbe etwas flüssig wird, dann einfach kurz durchschütteln, die Qualität leidet nicht darunter.

Ja und das Ergebnis war, dass diese Zaubercreme den Po meiner Tochter innerhalb von 3 Tagen perfekt geheilt hat. Und gerochen hat der Po auch noch sehr „lecker“! Eine absolut tolle SOS Creme die schnell hergestellt ist und zuverlässig hilft!

Probiert es aus, ich freue mich auf eure Meinung und Erfahrungen!

Alles liebe und viel Gesundheit 

Eure Inga


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Kühlpad selber machen

Egal ob Sommer oder Winter – was darf zur Erstversorgung bei einer Beule nicht fehlen?
Genau, ein Kühlpad!
Mindest ein Kühlpad sollte man immer Zuhause haben. Aber wusstest du schon, das du ganz einfach Kühlpacks selber machen kannst? 
Ich zeige euch wie ihr 2 verschiedene Kühlpacks basteln könnt.

Was braucht ihr? 

1 Liter Gefrierbeutel
Linsen oder Bohnen
Spülmittel
Backpapier und Bügeleisen

Und so einfach geht es: 

Gefrierbeutel mit ca 250g (Augenmaß reicht) Bohnen, Linsen oder Spülmittel befüllen. Geöffnete Seite einmal auf gewünscht Größe plus 1 cm abschneiden oder einfach Umfalten, zwischen das Backpapier legen und über den 1cm Rand bügeln. Alternativ könnt ihr auch einfach Beutel mit Zip verwenden, nach meiner Erfahrung sind die aber nach eine Weile nicht mehr dicht. 

Zur Sicherheit das Kühlpack in einen 2ten Beutel einschließen und den Bügelvorgang und wiederholen.

Kühlpad für mehrere Minuten oder Stunden in den Gefrierschrank oder Kühlschrank geben.

Hinweis: Nutzet die Kühlpads aus der Gefriertruhe niemals auf der nackten Haut. Leget am Besten immer  ein Handtuch oder ein anderes Stück Stoff zwischen Haut und Kühlpad.


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